Jahresabschluss

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr um TEUR 3.194 auf Mio. 141 EUR. Dominierend sind die Sachanlagen mit einem Anteil von Mio. 104,6 EUR (74 %) am Gesamtvermögen, im Wesentlichen zurückzuführen auf den vorhandenen Wohnungsbestand des Kölner Studierendenwerks. Die Erhöhung der Finanzanlagen um TEUR 1.395 auf TEUR 26.673 resultiert überwiegend aus dem Zugang von sonstigen Ausleihungen und Zukäufen bei den Fonds in Höhe von insgesamt TEUR 1.475. Gegenläufig wirkte sich die Reduzierung der Ausleihungen an verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 80 aus. Die liquiden Mittel erhöhten sich um TEUR 1.273 auf TEUR 7.531.

Das Studierendenwerk verfügt weiterhin über eine angemessene Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote beträgt einschließlich der Sonderposten für Zuschüsse des Landes 77,1% nach 75,1% im Vorjahr. Werden die mittel- und langfristigen Bauerhaltungsrückstellungen in Höhe von TEUR 12.327 eingerechnet, so erhöht sich die Quote auf 85,7%. Als mittel- und langfristige Verbindlichkeiten werden mit TEUR 7.876 die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und mit TEUR 1.718 Kautionen und Pfandguthaben ausgewiesen.

Ertragslage

Das Jahresergebnis 2022 des Kölner Studierendenwerks hat sich nach einem Jahresüberschuss im Vorjahr in Höhe von TEUR 3.691 auf einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 4.195 erhöht. Das positive Jahresergebnis resultiert, inklusive der Erträge aus Zuschüssen in Höhe von TEUR 9.751 (Vorjahr: TEUR 9.410), aus einem positiven Betriebsergebnis von TEUR 4.072 (Vorjahr: TEUR 3.725) und einem positiven Finanzergebnis von TEUR 123 (Vorjahr: TEUR -34). Betrieblichen Erträgen einschließlich der Erträge aus Zuschüssen in Höhe von insgesamt TEUR 42.140 standen betriebliche Aufwendungen von TEUR 38.077 gegenüber. Die Umsatzerlöse haben sich um TEUR 767 verringert. Dies ist überwiegend durch den Umsatzrückgang im Bereich Hochschulgastronomie begründet. Durch die Corona-Pandemie bedingt, waren die Mensen und Cafeterien überwiegend im Geschäftsjahr 2021 geschlossen. Die vereinnahmten Sozialbeiträge sind geringfügig um TEUR 285 auf TEUR 12.621 gesunken. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 285 verringert. Im Vorjahr waren in dieser Position Erträge aus einer Versicherungsentschädigung für die geschlossenen Mensen enthalten.

Auf der Aufwandsseite verringerte sich der Personalaufwand um TEUR 1.301. Die Reduzierung resultiert überwiegend aus Kurzarbeitergeldansprüchen und einem niedrigeren durchschnittlichen Personalbestand von 588 Mitarbeitern (Vorjahr: 621). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten mit TEUR 976 die laufenden Instandhaltungsaufwendungen für die Gastronomiebetriebe und die Verwaltung.