Event – März
Wir machen das mit dem Stern*chen
Durch den gendersensiblen Sprachgebrauch trägt jede*r Mitarbeiter*in des Werks aktiv zur Gleichberechtigung der Geschlechter und wertschätzenden Ansprache aller Dialoggruppen bei.
Dabei werden alle Geschlechter angesprochen und Diskriminierung vorgebeugt. Denn: Es gibt mehr als die zwei Geschlechtskategorien Mann und Frau. Die dritte Geschlechtskategorie steht für Inter- bzw. Transsexuelle. In einer Abteilungsleiter*innensitzung 2019 wurde deshalb beschlossen, dass in Zukunft in den Print- und Online-Schriftstücken alle Geschlechter einbezogen werden sollen.
Wir haben uns dabei für das Gendersternchen (dritte Person als Sternchen – immer hinter männlicher Form) entschieden.
Der Grund: Die Mitarbeiter*innen des Kölner Studierendenwerks arbeiten für junge Menschen, die die Zukunft durch Forschung, Wissen und Lehre mitgestalten wollen. Das Gendersternchen wurde dabei dem Gender-Gap (Unterstrich) vorgezogen, denn es ist zeitgemäßer, wirkt sympathischer und wird bevorzugt immer häufiger von jungen Zielgruppen genutzt. Das Sternchen steht zwischen dem männlichen Wortstamm und seiner weiblichen Endform. Beispiele: Teilnehmer*in, Student*in, Schüler*in.
Geschlechtergerechte Sprache ist ein aus sprachwissenschaftlicher Perspektive relativ junges Forschungsfeld. Es gibt kein richtig oder falsch und Sprache ist wandelbar.
Das Werk hat sich entschieden.